Gewähltes Thema: Ungiftige Farben und Oberflächen

Willkommen! Heute dreht sich alles um ungiftige Farben und Oberflächen – gesunde Gestaltung, die Räume strahlen lässt, ohne die Luftqualität zu belasten. Lesen Sie weiter, teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter für fortlaufende Tipps rund um schadstoffarmes Renovieren.

Warum ungiftige Farben heute unverzichtbar sind

Was bedeutet „ungiftig“ wirklich?

„Ungiftig“ heißt nicht nur geruchsarm. Es bedeutet vor allem: deutlich reduzierte flüchtige organische Verbindungen (VOC), keine aggressiven Lösungsmittel, möglichst wenig Konservierer sowie transparente Deklarationen. Achten Sie auf klare Angaben, statt vage Versprechen, und fragen Sie gezielt nach vollständigen Inhaltslisten.

Innenraumluft und Wohlbefinden

Wir verbringen den Großteil unserer Zeit in Innenräumen. Farbdämpfe, Weichmacher oder überflüssige Duftstoffe können die Raumluft belasten. Ungiftige Systeme unterstützen erholsamen Schlaf, konzentriertes Arbeiten und ein ruhigeres Atemgefühl. Teilen Sie in den Kommentaren mit, ob Sie Unterschiede nach dem Streichen bemerkt haben.

Mythen und Fakten

Ein häufiger Mythos: „Geruchsfrei bedeutet automatisch gesund.“ Tatsächlich können auch geruchsarme Produkte problematische Stoffe enthalten. Fakten schaffen Datenblätter, Zertifikate und unabhängige Prüfungen. Wenn Sie unsicher sind, posten Sie Ihre Produktfrage – wir helfen beim Lesen technischer Angaben.

Inhaltsstoffe verstehen: von Pflanzenharz bis Mineralfarbe

Pflanzenbasierte Bindemittel

Pflanzenöle, Harze und Kasein können robuste, atmungsaktive Anstriche ergeben. Sie punkten oft mit niedrigen Emissionen und natürlicher Optik. Achten Sie dennoch auf Konservierung, Allergene und Trocknungsadditive, und testen Sie neue Produkte auf einer kleinen Fläche, bevor Sie den gesamten Raum streichen.

Richtig auswählen: Siegel, Datenblätter, Vertrauen

Achten Sie auf seriöse Zertifikate wie Blauer Engel, EU Ecolabel, natureplus oder GREENGUARD Gold. Sie berücksichtigen Emissionen, Inhaltsstoffe und teils die gesamte Lebensphase. Prüfen Sie die Gültigkeit der Zertifikate online und vergleichen Sie Kriterien, statt sich nur auf ein Logo zu verlassen.

Richtig auswählen: Siegel, Datenblätter, Vertrauen

Wichtige Hinweise stehen im Sicherheits- und Technischen Merkblatt: VOC-Werte (g/L), Nassabriebklassen, Bindemittelart, Konservierung. Niedrige VOC-Zahlen sind gut, aber die Gesamtrezeptur zählt. Speichern Sie PDFs, markieren Sie Fragen und stellen Sie diese direkt an Hersteller oder Fachhändler.

Vorbereitung und Verarbeitung ohne Kompromisse

Entfernen Sie Staub, alte Kreideschichten und Trennmittel. Führen Sie Haftproben durch und nutzen Sie passende, emissionsarme Grundierungen. Risse werden elastisch gespachtelt, saugende Flächen egalisiert. Eine sorgfältige Basis minimiert Materialverbrauch und sorgt für gleichmäßige, tief matte Oberflächen.

Vorbereitung und Verarbeitung ohne Kompromisse

Qualitätsrollen und -pinsel sparen Zeit und reduzieren Spritzer. Verwenden Sie wiederverwendbare Abdeckvliese und waschen Sie Werkzeuge sofort mit wenig Wasser aus. Arbeiten Sie nass in nass, ohne zu stark zu drücken, damit die Oberfläche fein und gleichmäßig bleibt – ganz ohne unnötige Zusatzchemie.

Kinderzimmer, Allergien und sensible Lebensphasen

Lena und Sam wählten eine mineralische, konservierungsmittelfreie Farbe in warmem Salbei. Nach dem Streichen lüfteten sie zwei Tage intensiv. Ihr Feedback: weniger beißender Geruch, ruhiger Schlaf, ein weiches Licht im Raum. Haben Sie ähnliche Erfahrungen? Teilen Sie sie und helfen Sie anderen Eltern.

Kinderzimmer, Allergien und sensible Lebensphasen

Planen Sie ausreichend Zeit, testen Sie Farbtöne und Verträglichkeit an einer unauffälligen Stelle. Bevorzugen Sie Produkte ohne Parfümierung, mit niedrigen VOC-Werten und klarer Deklaration. Dokumentieren Sie Hersteller, Chargen und Datum für spätere Ausbesserungen – und tauschen Sie Ihre Checkliste mit Lesenden.

Pflege, Langlebigkeit und Kreislaufdenken

Nutzen Sie lauwarmes Wasser, weiche Tücher und milde, kennzeichnungsarme Reiniger. Prüfen Sie die Nassabriebklasse, bevor Sie stärker scheuern. Punktuelle Flecken zunächst tupfen, nicht reiben. Schreiben Sie uns, welche Reinigungsmethoden bei Ihnen die besten Ergebnisse ohne Geruchsbelastung erzielen.
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